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Seit Oktober 2015 besucht das PolenMobil Schulen in ganz Deutschland. Ausgestattet mit vielen Materialien und begleitet von einem kompetenten jungen Team möchte es bei SchülerInnen und LehrerInnen Interesse für das Land Polen wecken.
Seit Oktober 2015 besucht das PolenMobil Schulen in ganz Deutschland. Ausgestattet mit vielen Materialien und begleitet von einem kompetenten jungen Team möchte es bei SchülerInnen und LehrerInnen Interesse für das Land Polen wecken. Im Rahmen von Unterrichtsbesuchen werden landeskundliche, historische, kulturelle und politische Inhalte zu Polen, die später auch im Unterricht aufgegriffen werden können, vermittelt, um auf das Land neugierig zu machen. Auch die polnische Sprache wird den SchülerInnen auf spielerische Weise nähergebracht.
Das PolenMobil möchte einen Anreiz für deutsche Schulen bieten, SchülerInnen für die inhaltliche Beschäftigung mit Polen zu motivieren. Es möchte gezielt die Schulen ansprechen, die im Unterrichtsalltag bislang kaum oder nur wenig Brücken ins Nachbarland geschlagen haben.
Die Idee zu dem Projekt basiert auf der Erfahrung, dass grundlegende Kenntnisse über das Nachbarland Polen für deutsche SchulabgängerInnen nützliche Kompetenzen bedeuten, sei es bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, einer Arbeitsstelle, im Rahmen eines Studiums oder ganz einfach als interessierte Nachbarn in einem vereinten Europa. Polen und Deutschland verbindet eine eng verwobene und nicht immer einfache Geschichte. Wissen über und Verständnis füreinander sind Grundvoraussetzungen für eine gute Nachbarschaft. Polnisch nimmt inzwischen den sechsten Platz der am meisten gesprochenen Sprachen in der Europäischen Union ein (nach Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch).
In Deutschland leben weit über anderthalb Millionen Menschen mit polnischem Migrationshintergrund und die kulturellen Verbindungen zwischen beiden Ländern sind traditionell sehr eng. Polen gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands und der Anteil deutscher Firmen, die mit polnischen Partnern zusammenarbeiten, nimmt stetig zu. Die gesellschaftlichen und kulturellen Netzwerke zwischen beiden Ländern haben sich in den letzten Jahren stark verdichtet, so dass sich nach dem Schulabschluss interessante berufliche Perspektiven für SchülerInnen eröffnen können. Grundlegende Kenntnisse der polnischen Sprache, Kultur und Mentalität bilden, insbesondere im grenznahen Raum, für den Berufsweg von SchülerInnen eine zunehmend wichtige – manchmal sogar entscheidende – Zusatzqualifikation.
Das PolenMobil macht am Mittwoch, den 22. Mai Halt in Schorndorf.
Die Klasse 9A des Burg-Gymnasiums nimmt im Rahmen des Fachs Geschichte an diesem Projekt teil.
Weitere Informationen über das Projekt unter: http://www.poleninderschule.de/polenmobil
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