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Erfolgreiche Teilnahme am Briefmarathon von Amnesty

  • Donnerstag, 21. Dezember 2023
  • Daniel Dietrich

Zugehörige Gruppen

  • Englisch
  • UNESCO

In der letzten Doppelstunde vor den Weihnachtsferien hat die Bili-Geschichtsklasse 9a/b am diesjährigen Briefmarathon von Amnesty International teilgenommen. Der Briefmarathon von Amnesty International ist eine jährliche weltweite Aktion, bei der Menschenrechtsaktivisten, Schulen, Gemeinschaften und Einzelpersonen Briefe und Solidaritätskarten schreiben, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und sich für die Freilassung von politischen Gefangenen einzusetzen.

Erfolgreiche Teilnahme am Briefmarathon von Amnesty

Erfolgreiche Teilnahme am Briefmarathon von Amnesty International in der bilingualen Geschichtsklasse 9a/b

In der letzten Doppelstunde vor den Weihnachtsferien hat die Bili-Geschichtsklasse 9a/b am diesjährigen Briefmarathon von Amnesty International teilgenommen.
Der Briefmarathon von Amnesty International ist eine jährliche weltweite Aktion, bei der Menschenrechtsaktivisten, Schulen, Gemeinschaften und Einzelpersonen Briefe und Solidaritätskarten schreiben, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und sich für die Freilassung von politischen Gefangenen einzusetzen. Die Aktion ist Teil der Bemühungen von Amnesty International, weltweit auf Menschenrechtsverletzungen hinzuweisen, Druck auf Regierungen auszuüben und positive Veränderungen zu bewirken.


Der Briefmarathon findet in der Regel im Dezember statt und konzentriert sich auf bestimmte Fälle von politischer Verfolgung, Inhaftierung aufgrund der Meinungsäußerung, Folter und anderen Menschenrechtsverletzungen. Amnesty International wählt dafür 10 Fälle aus verschiedenen Ländern aus, um die Aufmerksamkeit auf die Bandbreite der Menschenrechtsprobleme zu lenken, mit denen die Organisation konfrontiert ist.
Die Teilnehmer des Briefmarathons werden ermutigt, Briefe an Regierungsvertreter, politische Gefangene oder andere Personen zu schreiben, die direkt oder indirekt an Menschenrechtsverletzungen beteiligt sind. Die Briefe drücken Solidarität aus, fordern die Achtung der Menschenrechte und rufen zur Freilassung von unrechtmäßig inhaftierten Personen auf.

Der Briefmarathon in der Bili-Klasse begann mit einer einführenden Lektion, in der die Geschichte und Mission von Amnesty International erläutert wurden. Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Menschenrechtsverletzungen, die auf der ganzen Welt stattfinden, und wurden darüber informiert, wie ihre Briefe einen positiven Einfluss haben können.
Nach dieser Einführung wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eingeteilt, um Steckbriefe der einzelnen Aktivisten anzufertigen. Dabei wurde den Schülerinnen und Schülern hautnah vor Augen geführt, wie Menschenrechte systematisch unterdrückt werden und welche drastischen Auswirkungen dies für die Betroffenen in aller Welt haben kann.

Auf dieser Grundlage wurden dann Briefe an Regierungen, politische Gefangene und Unterdrückte verfasst.
Die Kreativität der Schülerinnen und Schüler spiegelte sich in den einfallsreichen und einfühlsamen Briefen wider, in denen sie ihre Gedanken und Empfindungen zu den jeweiligen Menschenrechtsverletzungen deutlich machten. Darüber hinaus wurden Poster zu einzelnen Personen und Themen angefertigt und vorgestellt. Dafür standen den Schülerinnen und Schülern iPads zur Verfügung, die sie zur Recherche und Vertiefung nutzen durften.
Am Ende des Briefmarathons waren die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nicht nur stolz auf ihre schriftlichen Erzeugnisse, sondern vor allem auf die Tatsache, dass sie einen praktischen Beitrag zur Veränderung leisten konnten. Die gesammelten Briefe werden nun an Amnesty International geschickt, um die Organisation in ihrem Einsatz für die Menschenrechte zu unterstützen.

Diese Veranstaltung war nicht nur eine schulische Aktivität, sondern eine lehrreiche Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern verdeutlichte, wie wichtig es ist, sich für die Rechte anderer einzusetzen. Die 9. Klasse Geschichte bilingual hat bewiesen, dass Bildung nicht nur im Klassenzimmer stattfindet, sondern auch durch praktische Aktionen, die einen echten Unterschied in der Welt bewirken können.
Vielen Dank an alle Beteiligten für ihre Teilnahme und Unterstützung bei dieser spannenden und lehrreichen Aktion!


Daniel Dietrich, Lehrer der Klassen 9a/b Geschichte bilingual

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