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Den Unterricht auch ‘mal praktisch und nicht nur theoretisch gestalten? Genauso sah das Zeitungsprojekt der Klasse 9a aus: Innerhalb eines Monats bekam die Klasse jeden Tag die Stuttgarter Zeitung und hatte die Aufgabe, für jede Woche einen Artikel und ein Foto der Woche auszusuchen, das dann im Klassenzimmer aufgehängt wurde. So wurde man Stück für Stück an das Thema Artikel schreiben herangeführt und lernte, wie das Ganze „in echt“ aussieht. Man ging nicht theoretisch an das Thema heran, sondern lernte, wie das Ganze in der Praxis ausschaut.
Zeitung in der Schule (ZiSch) und Workshop zu Fake News
Den Unterricht auch ‘mal praktisch und nicht nur theoretisch gestalten? Genauso sah das Zeitungsprojekt der Klasse 9a aus: Innerhalb eines Monats bekam die Klasse jeden Tag die Stuttgarter Zeitung und hatte die Aufgabe, für jede Woche einen Artikel und ein Foto der Woche auszusuchen, das dann im Klassenzimmer aufgehängt wurde. So wurde man Stück für Stück an das Thema Artikel schreiben herangeführt und lernte, wie das Ganze „in echt“ aussieht. Man ging nicht theoretisch an das Thema heran, sondern lernte, wie das Ganze in der Praxis ausschaut.
Um sofort einen Einblick in das Leben eines Journalisten zu
bekommen, bekam die Klasse einen Besuch von einem Journalisten, der bei der Stuttgarter Zeitung arbeitet. Dieser
stellte sich kurz vor und erklärte dann etwas über Fake News und betonte dabei,
dass es sich nur um Fake News handelt, wenn eine falsche Nachricht bewusst
verbreitet wurde. Wenn also in einer Zeitung etwas aus Versehen falsch steht
und in der nächsten Ausgabe korrigiert wurde, dann sind das keine Fake News. Es
wurde außerdem erklärt, wie man Fake News im Netz erkennen kann und was man
dagegen tun kann. Eine Methode war, darauf zu achten ob der/die Verfasser*in den
Artikel seriös schrieb. Das erkennt man daran, ob der Artikel sachlich, ohne
Meinung und Stellungname verfasst wurde und eigentlich nur Fakten
aufgeschrieben wurden. Dies kommt aber auch auf die Art des Artikels an, in
Zeitungen gibt es auch sogenannte Kommentare, in denen Meinungen ausgedrückt
werden dürfen. Mit dieser und auch vielen anderen Methoden, die noch komplexer
waren, musste die Klasse dann herausfinden, welche Fotos oder News wahr waren
und welche Fake.
Außerdem durften Fragen rund um den Journalismus, aber auch über den Journalisten,
gestellt werden.
In der nächsten Unterrichtsstunde ging es dann darum, die Zeitung zu lesen, sich darüber auszutauschen und währenddessen noch zu frühstücken.
Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr spannende Art ist, um auf das Thema einzugehen und man so etwas, laut den Schülern, gerne häufiger machen dürfte. Schülerin der 9a
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