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Schuljahr 2017-2018

Schülerfirma Greenbooks erfolgreich gestartet


Schüler des Burg-Gymnasiums können nun an einem außergewöhnlichen Projekt teilhaben: Seit dem 4.Juni übernimmt die Schülerfirma Greenbooks für die Buchhandlung Osiander die Auslieferung aller Internetbestellungen ins Stadtgebiet Schorndorf. Die Geschäftsidee, die von Frau K. Schmidt aus Tübingen mitgebracht und von einer Gruppe Zehntklässler an unserer Schule initialisiert wurde, ist so einfach wie genial:
Teilnehmende Schüler des BG sind nach Wohnort und Wochentag eingeteilt und bringen einfach auf ihrem Heimweg die Bücher zu den Kunden. Zentraler Aspekt und Voraussetzung für ein Engagement bei Greenbooks: Die Schülerboten verpflichten sich einerseits durch einen Arbeitsvertrag, dass sie die Bücher zuverlässig am selben Tag bis 19 Uhr ausliefern, und das bei jedem Wetter, auch wenn es regnet oder das Freibad lockt… Andererseits lautet der Grundsatz der Firma Greenbooks „Wir bringen’s CO2-frei.“ Die Pakete dürfen also nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln ausgetragen werden.
Dadurch werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Schüler verdienen sich etwas zu ihrem Taschengeld dazu, denn pro ausgeliefertem Paket gibt es 2 Euro. Gleichzeitig leistet das BG einen Beitrag zur Verbesserung der Luft in Schorndorf, da nun weniger CO2 und Stickoxid ausstoßende Kleintransporter durch unsere Straßen fahren.
Momentan decken wir mit unserem Service die Kernstadt, Weiler, Winterbach, Haubersbronn und Miedelsbach ab. Perspektivisch können wir uns aber gut vorstellen unser Liefergebiet weiter auszubauen und die momentan noch fehlenden Schorndorfer Teilorte, außerdem Urbach und Plüderhausen oder das Wieslauftal dazuzunehmen.
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, im nächsten Schuljahr bei Greenbooks mitzumachen, dann schau in den nächsten Wochen auf den Infomonitor: Noch vor den Ferien wird ein Treffen mit interessierten Schülerinnen und Schülern stattfinden. Als Boten bewerben können sich alle Schüler, die nächstes Jahr die Klassenstufe 8 oder höher besuchen. 

Lesen Sie mehr dazu im Artikel der Schorndorfer Nachrichten vom 26.06.2018

2018-06-26_Schuelerfirma_Greenbooks.pdf - 106,11 KB

Fair-o-mat Projekt


Die Klasse 5c des Burg-Gymnasium Schorndorf hatte vom El Mundo (Eine-Welt-Laden) die Anfrage für eine Schaufensterdekoration bekommen, denn El Mundo brauchte mal frischen Wind in ihrem Schaufenster. Aber natürlich sollte es sich um das Thema Fairtrade (Fairen Handel) handeln.
Also nahm die Klasse 5c diesen Auftrag natürlich an. Schließlich überlegten sie sich, mit ihrer UNESCO-Lehrerin Frau Kordeuter, was sie machen könnten und entschieden sich für den Fair-o-Mat, der am Bürgle steht. Sie teilten sie sich dazu in 4 Gruppen ein.
Eine davon überlegte sich wie man am besten den Fair-o-maten nachbauen könnte. Als sie eine Weile nachgedacht hatten, bauten sie den Fair-o-mat, dazu malten sie Pappe an und malten noch Schokolade usw. drauf.
Eine weitere Gruppe führte Interviews mit Kindern vom BG. Zum Beispiel stellten sie die Frage: Gibst du oft Geld für den Fair-o-mat aus?
Die 3.Gruppe ging der Frage nach wie der Fair-o-mat ans BG kam. Sie schrieben dafür auf ein Plakat, dass der Fair-o-mat ein Wunsch der SMV war. Das Geld für den Fair-o-mat bekam die SMV von dem pädagogischen Tag Fair-Works.
Die letzte Gruppe führte ein Interview mit den Befüllern. Sie erklärten wie der Fair-o-mat funktioniert. Außerdem erklärten sie wie er befüllt wird und sie erklärten warum es faire Schokolade ist.
Anschließend dekorierten 5 Kinder der Klasse das Schaufenster des El Mundos.
Nun ist das Erarbeitete dort für ungefähr 4 Wochen zu bestaunen.
Nils Näckel, 5c

Das Polenmobil kommt ans BG


Seit Oktober 2015 besucht das PolenMobil Schulen in ganz Deutschland. Ausgestattet mit vielen Materialien und begleitet von einem kompetenten jungen Team möchte es bei SchülerInnen und LehrerInnen Interesse für das Land Polen wecken. Im Rahmen von Unterrichtsbesuchen werden landeskundliche, historische, kulturelle und politische Inhalte zu Polen, die später auch im Unterricht aufgegriffen werden können, vermittelt, um auf das Land neugierig zu machen. Auch die polnische Sprache wird den SchülerInnen auf spielerische Weise nähergebracht.
Das PolenMobil möchte einen Anreiz für deutsche Schulen bieten, SchülerInnen für die inhaltliche Beschäftigung mit Polen zu motivieren. Es möchte gezielt die Schulen ansprechen, die im Unterrichtsalltag bislang kaum oder nur wenig Brücken ins Nachbarland geschlagen haben.
Die Idee zu dem Projekt basiert auf der Erfahrung, dass grundlegende Kenntnisse über das Nachbarland Polen für deutsche SchulabgängerInnen nützliche Kompetenzen bedeuten, sei es bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, einer Arbeitsstelle, im Rahmen eines Studiums oder ganz einfach als interessierte Nachbarn in einem vereinten Europa. Polen und Deutschland verbindet eine eng verwobene und nicht immer einfache Geschichte. Wissen über und Verständnis füreinander sind Grundvoraussetzungen für eine gute Nachbarschaft. Polnisch nimmt inzwischen den sechsten Platz der am meisten gesprochenen Sprachen in der Europäischen Union ein (nach Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch).
In Deutschland leben weit über anderthalb Millionen Menschen mit polnischem Migrationshintergrund und die kulturellen Verbindungen zwischen beiden Ländern sind traditionell sehr eng. Polen gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands und der Anteil deutscher Firmen, die mit polnischen Partnern zusammenarbeiten, nimmt stetig zu. Die gesellschaftlichen und kulturellen Netzwerke zwischen beiden Ländern haben sich in den letzten Jahren stark verdichtet, so dass sich nach dem Schulabschluss interessante berufliche Perspektiven für SchülerInnen eröffnen können. Grundlegende Kenntnisse der polnischen Sprache, Kultur und Mentalität bilden, insbesondere im grenznahen Raum, für den Berufsweg von SchülerInnen eine zunehmend wichtige – manchmal sogar entscheidende – Zusatzqualifikation.
Das PolenMobil macht am Mittwoch, den 21. März Halt in Schorndorf. Die Klasse 9A des Burg-Gymnasiums nimmt im Rahmen des Fachs Geschichte an diesem Projekt teil.

Russischer Abend am BG


am vergangenen Dienstag haben die Russisch-Schüler/innen des BGs zu einem Russischen Abend eingeladen.
Sie haben den Schülern/innen der 7. Klasse und ihren Eltern zwei Theaterstücke auf Russisch präsentiert und die Gäste mit russischen Köstlichkeiten und Tee bewirtet.
Außerdem durften die Siebtklässler/innen ihren eigenen Namen auf Russisch schreiben und einige russische Verse lernen.
Zum Abschluss gab es noch ein kleines Quiz über Russland.
Die Russisch-Fachschaft bedankt sich natürlich bei allen Russisch-Schülerinnen / Russisch-Schülern, die zum Gelingen des bunten Russsischen Abends beigetragen haben.
Frau Ghibes

Offene UNESCO-Sitzung am 9. Februar um 14 Uhr am BG zur Planung der Projekttage


Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
ich möchte heute alle interessierten Eltern sowie Schülerinnen und Schüler zu einer Vorbereitungssitzung der UNESCO-Projekttage im Oktober 2018 einladen. Dieses Treffen soll
am Freitag, den 9. Februar 2018
um 14 Uhr
im Raum Biologie 1 (1. Stock, grünes Gebäude) stattfinden.
Die UNESCO-Projekttage wurden wegen der Fertigstellung des Neubaus extra von Juli 2018 (altes Schuljahr) auf 17. und 18. Oktober (neues Schuljahr) verschoben.
Am 19. Oktober folgt nachmittags das UNESCO-Schulfest mit Präsentationen und Ergebnissen der Projekttage.
Wir haben zu unseren Projekttagen auch die Partnerschulen aus Paris, Dmitrow (Russland) und Tema (Ghana) eingeladen.
Alle haben ihr Kommen zugesagt!
Somit werden wir unsere Schule sicherlich gebührend einweihen können.
Davor gibt es allerdings etwas Arbeit.
Die UNESCO-Steuerungsgruppe (bestehend aus Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern) hatte in diesem Schuljahr zwei Sitzungen.
Dabei ging es neben anderen Aktionen auch teilweise um die Projekttage - nun sollen dieses Fest komplett im Fokus stehen.

Das für alle UNESCO-Projektschulen vorgeschrieben Thema der Projekttage ist: "Brennpunkt Zukunft - die Agenda 2030" (mit ihren 17 Schwerpunkten, siehe Anhang).

Die Steuerungsgruppe hat beschlossen, die Projekttage in Workkshopform durchzuführen, d.h. es gibt ein Angebot an Workshops, aus dem sich die Schülerinnen und Schüler je einen Workshop heraussuchen und an dem sie teilnehmen.
Wir werden bei unserer Sitzung die 17 Schwerpunkte kurz ansehen und in der Folge in Kleingruppen mögliche Workshopthemen, Workshoppartner suchen.
Dieser so entstehende Ideenpool wäre die Basis für den Aufruf zum Workshopangebot an alle Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler (ab Klasse 10), Eltern, Externe, Organisationen, .....
Somit hätte jeder, der die Projekttage aktiv mitgestalten wollte eine Vorstellung von dem, was man machen könnte.
Was letztlich angeboten wird, wird spannend zu beobachten sein.

UNESCO-Stunde in Klasse 5


Im Rahmen der UNESCO-Stunde in Klasse 5 wurden in der Vorweihnachtszeit kleine Geschenke selbst fabriziert. So wurde in der Umwelteinheit das Thema Plastiktütenvermeidung durchgesprochen. Schnell kam man darauf, wie dieser Mülle vermieden werden kann und es lag schließlich nahe, selbst Hand anzulegen.
Nach der Herstellung von Moosgummistempeln wurden dann Baumwolltaschen bedruckt, die einerseits als Weihnachtsgeschenke dienen oder eben auch selbst beim Einkauf in der Stadt verwendet werden können.

Großer Erfolg beim Spardabankwettbewerb

Das Burg-Gymnasium hat mit Platz 16 bei etwa 300 teilnehmenden Schulen einen großen Erfolg errungen.

Der Dank geht hiermit in erster Linie an den unermüdlich werbenden Ghana-AK, alle anderen Multiplikatoren und natürlich an alle, die für das BG gestimmt haben. Die Schule darf sich somit über einen Gewinn von 2000€ freuen.
Geld, das auch dringend benötigt wird. Die Finanzierung des Besuchs einer zehnköpfigen Delegation unserer Partnerschule aus Tema/Ghana steht im Oktober 2018 an.
Nochmals Dank allen BG-Unterstützern!!!

Videoprojekt „An(ge)kommen in Schorndorf – Vielfalt als Chance“

Unter Leitung von Geschichts- und Englischlehrer Daniel Dietrich hat der SoR-AK ein neues Projekt in Angriff genommen. Es handelt sich dabei um das Videoprojekt „An(ge)kommen in Schorndorf – Vielfalt als Chance“.

Lesen Sie mehr dazu im Artikel der Schorndorfer Nachrichten vom 24.11.2017

2017-11-24_An-ge-kommen_in_Schorndorf-Ein_Videoprojekt.pdf - 138,05 KB

Der Fair-o-mat wird gut angenommen


Während die Lehrerinnen und Lehrer des BG im Januar 2017 einen pädagogischen Tag abhielten und die Schülerinnen und Schüler damit unterrichtsfrei hatten, folgten etwa 120 von ihnen dem Aufruf im Rahmen von "Fair works" Geld für einen guten Zweck zu erarbeiten.
Der verdiente Lohn wurde gespendet und vom Gesamterlös ein Fair-o-mat (detailliertere Informationen zum Fair-o-maten hier) bestellt.
Dieser ging mit Beginn des Schuljahres in Betrieb, wird von zwei Schülerinnen betreut (weitere werden dazukommen)und von der Schulgemeinschaft am Bürgle gut angenommen.
Warum Bürgle?
Da bei "Fair works" in der Mehrzahl Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 und 6 aktiv waren, wurde beschlossen, den Fair-o-maten am Bürgle (bei den Fünfern und Sechsern) aufzustellen. Am Ende des Schuljahres wird der Automat dann mit in den Neubau in der Statdmitte umgezogen.
Was es genau mit dem Fair-o-maten auf sich hat, hat der Redakteur der Schorndorfer Nachrichten sehr gut beschrieben.
Das Burg-Gymnasium kann man jedenfalls als aktiven Mitmacher bei der Aktion "Fairtradetown Schorndorf" bezeichnen.

Lesen Sie mehr dazu im Artikel der Schorndorfer Nachrichten vom 27.10.2017

2017-10-27_Fair-O-Mat.pdf - 168,21 KB

#sprichklartext

Am 18. und 19.07.17 war es für den SoR-Ak endlich so weit. Unser Workshop stand vor der Türe. Wenn wir ehrlich sind, wir hatten alle eine etwas negative Einstellung, denn niemand wusste so wirklich, was bei diesem Workshop passieren würde. Die Neuntklässler waren sowieso nicht begeistert, die kamen am 18.07. nämlich morgens von England zurück.

Trotzdem konnten wir am Dienstag pünktlich um 14 Uhr zusammen mit Bruno unseren Workshop beginnnen und wurden erstmal überrascht. Das Thema war nämlich gar nicht Rassismus, sondern Nachhaltigkeit, Heimat, Migration und Sprache. Wie wir erfahren haben, wurden diese Workshops nämlich vom Kulturzentrum ins Leben gerufen. Aber gut, wir haben uns darauf eingelassen und Bruno hat sich gerne zu Diskussionen verleiten lassen, in denen es hauptsächlich darum ging, ob Rassismus nachhaltig für die Welt ist. Das große Higlight an dem Tag waren die (Tier-)laute, die wir von uns geben mussten. Den Sinn hat wohl keiner so wirklich verstanden.
Am zweiten Tag war dann geplant, dass wir den Schulhof mit Sprüchen gestalten. Die Vorarbeit daafür hat sehr viel Spaß gemacht. Wir durften uns Texte, einzelne Worte oder Songs aussuchen und zu ihnen einen Text schreiben, denn das war das Ziel dieses Workshops. Klartext.
Dabei sind einige tolle Texte und Sätze entstanden. Diese wurden auf Holzbretter, Klopapierrollen oder sonstigen Müll geschrieben und am Bauzaun der Schule aufgehängt. Noch dazu haben wir mit Kreide Botschaften auf den ganzen Schulhof geschrieben. Leider hat der Regen uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht, es ist nämlich alles wieder so gut wie weg. Trotzdem denken wir, dass unsere Aktion erfolgreich war, die Sachen am Bauzaun hängen nämlich (erstaunlicherweise) immer noch. Das Schlusswort bestand dann erneut aus Lauten und einem Tierkonzert unserer Ak-Leiterin und Bruno. Wir haben einiges dazu gelernt und es haben sich neue Persektiven aufgetan.
Also zwei rundum gelungene Tage!

BG-Siebtklässler retten Orang-Utans

Seit 2012 organisieren die Klassen 7 im Rahmen des GWG-Unterrichts Sammelaktionen zugunsten des Regenwaldes in Bormeo. Durch das eingesammelte Geld kann Land gekauft werden, dss wiederum den darauf lebenden Orang-Utans eine Lebensgrundlage bietet.

Lesen Sie mehr im Artikel der Schorndorfer Nachrichten vom 17.07.2017

2017-07-14_Regenwaldaktion.pdf - 137,83 KB

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