Startseite / Unsere Schule / Geschichte

Die Geschichte des Burg-Gymnasiums

Das Schulwesen in Schorndorf und das Burg-Gymnasium blicken auf eine lange Tradition zurück.

Hier sind die wichtigsten Punkte dieser Geschichte aufgeführt, von dem ersten urkundlichen Beleg eines Schulwesens in Schorndorf 1357 über die Einweihung des Gebäudes des heutigen Burg-Gymnasiums 1907 und der Gründung unserer Schule 1974 bis zur Gegenwart.

Von 1357 bis 1907

1357
Erster urkundlicher Beleg eines Schulwesens in Schorndorf.
1533
Schulgebäude der Lateinschule liegt gegenüber der Stadtkirche (heutiges Heimatmuseum).
1557
Der Präzeptor erhält einen Hilfslehrer.
1575
Eine zweite Kollaboratur wird geschaffen.
1634
Nach Stadtbrand und Pest wird die Lateinschule nach Weiler verlegt.
1644
Es gibt wieder einen Präzeptor.
1652
Es gibt es wieder einen Kollaborator.
1650
Daniel Steinbock (Geheimer Rat und Wirt eines Gasthauses) stiftet den Neubau der Lateinschule (nach dem Stadtbrand 1634 am alten Platz).
1699
Zweiter Provisor.
1676
Der Präzeptor unterrichtet 21 Schüler, bereitet drei davon auf Landexamen vor, der Provisor schafft mit 17 Zöglingen die Grundlagen.
1709

Sigmund Wißhack führt 41 Jahre lang des Präzeptorat

Gehalt:
freie Wohnung im Schulhaus, 157 fl, 18 Scheffel Getreide, 4 Eimer Wein, 4 Klafter Eicheholz, ein Krautland zu 5oo Stück, von den Schülern vierteljährlich 10 Kreuzer, jährlich 11 Kreuzer Holzgeld, für Privatlektionen 30 Kreuzer, dazu Accidentien von Hochzeiten, Taufen, Begräbnissen

Viele Schorndorfer Lateinschüler bestehen das Landexamen.

1797
Stundenplan der Oberklasse:
Montag 1. Stunde Religion, 2. und 3. Latein, 4. Geographie, 5. Latein
Dienstag 1. Arithmetik, 2. und 3. Latein, 4. und 5. Latein
Mittwoch Argument, zuweilen deutscher Aufsatz
Donnerstag wie Dienstag
Freitag vormittags Religion, nachmittags Geographie und Latein
Samstag wie Mittwoch
1816

Joseph Friedrich Schelling (Vater des Philosophen) ist Dekan und Schulinspektor.

Rund 600 Schüler besuchen die Schorndorfer Schulen, davon ungefähr 100 die Lateinschule. In drei Klassen unterrichten ein Präzeptor und zwei Provisoren.

1839
Realabteilung der Lateinschule wird als selbstständige Abteilung geführt.
1869
38 Schüler besuchen die Präzeptorschule, 48 die Collaboraturschule, 26 die Realschule.
1871
Nach der Reichsgründung gibt es im ganzen Reich ähnliche Lehrpläne.
1884
Württemberg passt sich den Rechtschreibregeln an.
1906
Ein Erlass über körperliche Züchtungen wird in Erinnerung gebracht.
1901

Unterricht:
5 Stunden Griechisch
12 Stunden Latein
4 Stunden Französisch
4 Stunden Rechnen/Mathematik
2 Stunden Deutsch
2 Stunden Religion
2 Stunden Geschichte
2 Stunden Geografie/Naturgeschichte
2 Stunden Turnen
1 Stunde Singen
1 Stunde Zeichnen

Bei Spielen sollten die Lehrer darauf achten, dass keine englischen Fremdwörter, z. B. Kicken statt Fußball spielen, zur Verwendung kamen.

1904
Soll in der Realschule mit Lateinabteilung aufgehen. Sie hat gegenüber der Lateinabteilung viermal mehr Schüler.
1907
Spuckverbotstafeln sollen aufgehängt werden.

Bekannte Schüler

  • Johann Albrecht Bengel (Pietist und Prälat; 1687 – 1752)
  • Karl Friedrich Reinhardt (Diplomat in französischen Diensten; 1761 – 1837)
  • Ferdinand Heinrich August Weckherlin (Finanzminister König Wilhelms I.; 1767 – 1828)
  • Johann Philipp Palm (Freiheitskämpfer gegen Napoleon; 1776 – 1806)
  • Edwin Hörnle (Zunächst Pfarrer, 1918 Mitglied des Spartakusbundes, bis 1933 KPD Mitglied im Reichstag, fühnach 1945 die Bodenreform in der späteren DDR durch, 1949 Professor; 1883 – 1952) [Stuttgarter Zeitung, 11.12.2008]

Von 1907 bis 1974


das BG im Jahr 1907

1907

11. April
Einweihung des neuen Schulgebäudes – des heutigen Burg-Gymnasiums - mit Festzug durch die Stadt. Rektor Grötzinger hält die Festrede.

Stellvertretender Rektor ist Reallehrer Binz, im 1. Weltkrieg kommissarischer Leiter der Schule.

1908

28 Schüler, darunter 2 Mädchen, legen die erste Abschlussprüfung der Realschule mit Lateinabteilung ab, das Einjährige.

Die Lateinabteilung erhält erst 1936 eine 6. Klasse und damit die Prüfungsberechtigung zur mittleren Reife.

1914
127 Schüler, darunter 4 Mädchen, 14 Schüler in der Oberklasse.
1922
Der Schuljahrsbeginn wird ins Frühjahr verlegt.
1930
Besuchen 72 Schüler die Klassen 1, 14 lernen Latein, davon 2 Mädchen, 41 Jungen und 10 Mädchen beginnen mit Französisch, dazu kommen 7 Wiederholer (5 Knaben und 2 Mädchen).
1933

September:
Jüdische Lehrer dürfen an der Zeugnisgebung nicht mehr mitarbeiten, bald wird ihnen der Beruf ganz verboten

Juli:
Satt "guten Morgen" heißt es nun "Heil Hitler"

1934Gehören von 204 Schülern (davon 47 Mädchen) der Klassen I bis IV 198 (darunter alle Mädchen) dem Jungvolk an.
1937

Das Gebäude erhält den Namen "Hindenburgschule"

Die Realschule mit Lateinabteilung ist nun eine Oberschule für Jungen.

1938Ausbau zur Vollanstalt.
1944

Die Oberschule erhält "auf Kriegsdauer" den Status einer Vollanstalt (207 Schüler mit nominell 17 und tatsächlich 10 Lehrerstellen).

Bis November fallen von 93 Ehemaligen der Jahre 1935 bis 1940 bereits 23.

1945

Die Verlegung des Cannstatter Krankenhaus ins Schulgebäude verdrängt die Oberschule in die "Horst-Wessel-Schule" (Künkelinschule).

5. April:
Bomben setzen das Dach des Südflügels in Brand.

Oktober:
Wiederaufnahme des Unterrichts.

1947

Flüchtlinge werden einquartiert, für 470 Schüler bleiben 13 Räume.

Hoover-Schulspeisung läuft an (350 Kalorien kostenfrei oder sehr billig).

1949

580 Schüler mit 23 Lehrern in 15 ordentlichen und 4 behelfsmäßigen Räumen.

Die Aufnahmeprüfung bringt 125 Schüler in drei neuen Klassen.
Schulgeld: 120 DM für Klasse 1 bis 6, 160 DM für die Oberstufe.

1950
Das Gymnasium – wie es nunmehr heißt – hat nun genügend Platz für 680 Schüler (darunter 1/3 Mädchen).
1951
Erste Ausfahrt der Abiturienten ins Kleine Walsertal.
1957
Erster internationaler Kontakt: Besuch des Schulorchesters aus Chelmsford/Essex.
1958
Durchfallquote von 12%.
1967
Das Schuljahr endet mit den Sommerferien – davor 2 Kurzschuljahre.
1971
Das bestehende Gebäude wird zum Burg-Gymnasium umgebaut. Beginn des neu gegründeten Max-Planck-Gymnasiums.

Das Schulgebäude 1970 vor dem großen Umbau ...

... und nach dem Umbau 1974

1974

26. August
Der Unterricht im renovierten Gebäude, dem Burg-Gymnasium, beginnt mit 365 Schülern in 11 Klassen, mit 26 Lehrkräften, Schulleiter Herr Freudenberg, Stellvertreter Herr Bar (seit 1975)

Erstes Schullandheim.

1976
Die Schülerzeitung „Burgecho“ erscheint.
1977

Schulpartnerschaft mit dem Collège St. Marie/Tulle, erste Bonnfahrt der Klassen 10.

Klassen bis zu 40 Schülern, von 162 Neuanmeldungen müssen 30 ans MPG abgewiesen werden.

Schulfest

1979/80
Schichtunterricht wegen Raummangels.
1980

Projektwoche

Erstes Abitur am Burg-Gymnasium (31 Schüler/innen).

1981
Einweihung des Erweiterungsbaus mit einem Schulfest.
1984
Erster Austausch mit Mountain Home/Arkansas (Nancy Reed).
1988
Erster Umwelttag mit Bachputzede – Gründung des Freundeskreises.
1991
Russisch als neuer Sprachenzug.
1992

Zusammenarbeit mit Kahla

schulfreier Samstag

Einweihung der neuen Karl-Wahl-Halle

Austausch mit Dmitrov

1993
Einweihung der umgebauten Aula.
1994
Schülerzeitung "Durchblick" erscheint.
1997

Beginn der Besuche des Konzentrationslagers Dachau.

Verabschiedung von Herrn Freudenberg als Schulleiter. Neuer Schulleiter ist Herr Hohloch.

1999
Ausbau von Pausenhof und Neubau.
2001

Turbo-Zug am Burg-Gymnasium

Schulsanitätergruppe wird eingerichtet.

2002

Erster Wettbewerb "Känguru der Mathematik".

Mittagstisch in der Cafeteria.

Streitschlichter nehmen ihre Arbeit auf.

2003
Herr Krauß wird stellvertretender Schulleiter.
2004

Erster G8-Jahrgang

Austausch mit dem Collège Montgolfier, Paris

"future.forum"

Neues Abitur

2004/05
"Öko-Audit"
2005/06
erste Theaterklasse (Theaterzug) unter Leitung von Wolfgang Kammer
2006
"Schule als Staat"
2007

Schulprofil des Burg-Gymnasiums.

Erweiterung zur Ganztagesschule beginnt.

2008

Geprägt von Bautätigkeit – Schüler und Lehrer renovieren die Klassenzimmer.

Reise des Ghana-Ak nach Ghana.

Burg-Gymnasium wird interessierte UNESCO-Projektschule.

2009Herbst:
Einweihung des Umbaus (Lehrerzimmer, Mensa, Pausenhof Süd)

Umbaumaßnahmen im Altbau 2007-2009


neues Lehrerzimmer


Mensa im UG


Anbau mit Haupteingang

2011Ghana-Austausch: Schüler unserer Partnerschule aus Tema zu Gast in Schorndorf
2012

Ghana-Austausch: das BG zu Gast bei unserer Partnerschule in Tema

UNESCO-Projekttag "Hinter dem Tellerrand geht es weiter- weltbewusst essen und leben"

Burg-Gymnasium ist anerkannte UNESCO-Projektschule

2013

Fremdevaluation am Burg-Gymnasium

Sponsorenlauf zugunsten unserer Partnerschule (für den BG-Award) in Tema/Ghana

2014

Entscheidung des Schorndorfer Gemeindesrates zum Neubau des Burg-Gymnasiums.

April:
Ghana-Lehrer-Reise zu unserer Partnerschule

UNESCO-Proejkttage mit UNESCO-Schulfest zum Thema "Welterbe Erde – mach dich stark für die Vielfalt"

September:
Ghana-Lehrergruppe besucht das BG
Einführung eines bilingualen Zuges (Englisch) ab Klasse 5

2015

Sommer:
Abriss des Altbaus und Beginn des Neubaus des Burg-Gymnasiums. Die Klassen 5 und 6 werden ans Bürgle (die ehemalige Karl Friedrich Reinhard-Hauptschule in der Grauhalde) ausgelagert. Auf dem Pausenhof Süd entsteht ein Containerdorf mit Klassenzimmern und Containern für die Verwaltung und das Lehrerzimmer.

Ghana-Austausch: Schüler unserer Partnerschule aus Tema zu Gast in Schorndorf

Einführung von zwei "koordinierten Thementagen" mit Bündelung von Klassenaktionen, die sonst im

Laufe des Schuljahre stattfinden

Herbst 2015: Abriss Altbau



2015-2018: Auslagerung der Klassenstufen 5 und 6 ins "Bürgle" (ehemalige Karl-Friedrich Reinhard-Hauptschule in der Grauhalde)

2016

Gedenkwoche mit "Bauzaunaktion" (persönlichen Erinnerungen Eltern, Großeltern) an Tschernobyl und Fukushima

Juni:
Grundsteinlegung Neubau

UNESCO-Projekttage "Schau hin, mach mit, ... Misch dich ein!"

Juliana Marquarth und Leoni Mössle, zwei Schülerinnen des Burg-Gymnasiums, sind Preisträgerinnen des Jugend-Kunstpreises Baden-Württemberg.

2017

UNESCO-Aktion "Fairworks", SuS arbeiten während eines pädagogischen Tages freiwillig und spenden den Lohn für den "BG-Award" für Ghana

Das France-Mobil und  Polen-Mobil sind zum ersten Mal am Burg-Gymnasium.

Mai:
Richtfest Neubau - die Bauarbeiten sind im Zeit- und Kostenplan!

Juli:
Sponsorenlauf zugunsten des Austausches mit Ghana 2018

erstmals Verleihung des UNESCO-Schulpreises an Schülerinnen und Schüler des BG

Anschaffung eines Fairomaten (fair bestückter, klimaneutraler Warenautomat) für unsere Schule

2018

Debating-AG nimmt an Wettbewerben teil

Das France-Mobil und  Polen-Mobil sind am Burg-Gymnasium.

Entscheidung beim Wettbewerb für Kunst am (Neu-) Bau gefallen

Pausenhof West wird neu gestaltet

Schülerfirma Greenbooks erfolgreich gestartet (Fahrrad-Auslieferung von Büchern der Firma Osiander)

Zulassung des neuen Profilfaches IMP (Informatik, Mathematik, Physik) ab Klasse 8 zum neuen Schuljahr

10. September 2018, Bezug des Neubaus

21. September 2018: Jubelspalier der Schüler- und Lehrerschaft des BG vom Rathaus bis zum Haupteingang des neuen BG: der OB wird auf einem Tandem durch das Spalier zur Schule chauffiert.

21. Septmber 2018: offizieller Akt zur Einweihung des neuen Burg-Gymnasiums mit der Ministerin für Kultus, Schule und Sport Frau Dr. Susanne Eisenmann

Dezember:

polnische Weihnachtskrippe am BG


2019

März:

"Fair works" - während des pädagogischen Tages für das Lehrerkollegium, können Schüler auf freiwilliger Basis arbeiten und ihren Lohn spenden. Über 100 Schülerinnen und Schüler arbeiten und die Spendensumme von 2205 € geht in gleichen Teilen zu unserer Partnerschule nach Ghana (für ein Brunnenprojekt) und an den Tafelladen Schorndorf.

Ghanareise für 11 Tage an die Partnerschule nach Tema.

April:

Das Polenmobil kommt ans BG.

Mai:

Hausmeister Henrik Bagrowski wird nach 27 Jahren in die Rente verabschiedet.

Juli:

Gefeierte Schauspiel-AG des Burg-Gymnasiums mit „Wir sind noch einmal davongekommen“ in der Manufaktur unter Leitung von Wolfgang Kammer.

September:

Sprachreise England

Oktober:

Russlandaustausch - Aufenthalt in Dmitrov

November:

30 Jahre friedliche Revolution und Mauerfall in der DDR - eine zweiwöchige Aktion des UNESCO-Arbeitskreises in der Aula

Dezember:

Verabschiedung der Schulsekretärin Frau Michalsky nach 20 Jahren am BG

polnische Weihnachtskrippe am BG

2020

Januar:

Schülerfirma Greenbooks: Neben dem Kerngeschäft - dem CO2-freien Auslieferung von Buchbestellungen, ist die Schülerfirma nun eine Kooperation mit der Stadt Schorndorf zur klimaneutralen Auslieferung von samstäglichen Markteinkäufen eingegangen.

Februar/März:

Coronapandemie:Schreiben des Regierungspräsidiums zu ersten Vorbeugungsmaßnahmen; ab 17. März: Schulschließung und Homeschooling über den digitalen Schulhof der Website

März:

neue Partnerschule in Paris/Frankreich: das Collège Jansson de Sailly

1000€ durch Bewirtungen vom Ghana-Ak an die Partnerschule in Ghana (für den BG-Award)

Juni:

BG B-weGt - Solospendenlauf während der Coronazeit; Erlös 2160€ für den Tafelladen Schorndorf

Ab Mitte Juni ist die Schulschließung wegen Corona aufgehoben. Ab diesem zeitpunkt beginnt ein wöchentlicher Wechsleunterricht für die halbe Klasse mit viel Abstand. Kein Unterricht in den Fächern BK, Sport, Musik, den Ateliers sowie in AGs.

Juli:

Abteilungsleiterin Martina Lechner verlässt das BG und wechselt an das Regierungspräsidium

Oktober:

Der Schwimmunterricht entfällt wegen der Coronapandemie bis auf weiteres

November:

Wegen der Coronapandemie und des Teilpräsenzbetriebs an den Schulen verleiht die Stadt im Bedarfsfall  Laptops an Schülerinnen und Schüler.

Aufruf an der Schule zur Maskensolidarität wegen der Coronapandemie. Einzelne tragen keine Maske und gefährden so die Gesundheit der anderen.

Dezember:

ab 16.12.20 bundeseinheitlicher Lockdown mit Schulschließung wegen der Coronapandemie. Außschließlich Homeschooling. Eine Notbetreuung wird ab Januar eingerichtet. Es gelten klare Bedingungen für die Inanspruchnahme eines Notbetreuungsplatzes an der Schule.

Ausstellung "An(ge)kommen" zum Thema Flucht und Migration. Die Ausstellung porträtiert Menschen mit ganz unterschiedlichen Fluchtgeschichten.

2021

Februar:

Statt eines "Tages der offenen Tür" für Grundschuleltern und Grundschulkinder gibt es erstmals aus Pandemiegründen "nur" einen Onlineinformationsabend für Eltern.

Mitte März:

Wegen der Coronapandemie gibt es für die Klassenstufen 5, 6, J1 und J2 zwei Mal in der Woche - montags und donnerstags - Schnelltests auf freiwilliger Basis . Für die Testung ist eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern nötig. Eine Nicht-Teilnahme an der Testung führt nicht zum Ausschluss aus dem Präsenzunterricht.

Die Klassen 7-10 haben ausschließlich Fernunterricht und sind nicht an der Schule!

Juni:

Ab 9. Juni haben die Klassen wieder Unterricht im Klassenverband (ganze Klasse!). Die Maskenpflicht entfällt nach Vorgaben der Landesregierung ab 18. Juni.

Juli:

Nach 24 Dienstjahren am BG - Abschied von Schulleiter Jürgen Hohloch.

Ein großes Kapitel der Schorndofer Gymnasialgeschichte wird zugeschlagen. Nach 24 Jahren Schulleitertätigkeit, geht mit Jürgen Hohloch der wohl dienstälteste Schulleiter in weitem Umkreis in Pension.




Einsetzung neuer Schulleiter Marcus Vornhusen

Willkommen Marcus Vornhusen - neuer Schulleiter des BG ab dem Schuljahr 2021-2022.

September:

Als Reaktion auf die Coronapandemie und den vielen Onlineunterricht inklusive großer Lernrückstände in der Schülerschaft wird mit dem Landesförderprogramm „Rückenwind“ eine wichtige Unterstützungsstruktur aufgebaut. Es ist seitens des Kultusministeriums daran gedacht, dass geschulte Kräfte von
außen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen in einzelnen Fächern fördern.

aktuelle Regelungen zur Coronasituation:

Umsetzung der CoronaVO Schule (27.08.2021) am BG

Tragen von Masken
• Im gesamten Schulgebäude besteht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-NasenSchutzes. Dies gilt auch für Eltern und andere Gäste, die das Schulhaus betreten. Die Ausnahmen
regelt die CoronaVO §3.
• Zum Essen und Trinken und außerhalb des Schulgebäudes darf die Maske abgenommen werden.
• Auch im Sportunterricht und beim Gesangs- und Blasinstrumente-Unterricht darf die Maske
abgenommen werden. Dabei müssen die geltenden Abstands- und Hygieneregelungen beachtet
werden.

Selbsttestung
• Es gilt weiterhin die Testpflicht (zweimal pro Woche). Ausgenommen sind geimpfte oder genesene
Personen. Alternativ zur Selbsttestung in der Schule ist ein Testnachweis im Sinne des § 5 Absatz 3
CoronaVO möglich, der aber am Tag der schulischen Testung vorgelegt werden muss. Dies gilt nur,
wenn der Nachweis spätestens am Tag der in der Schule angebotenen Testung erfolgt und die
zugrundeliegende Testung nicht mehr als 48 Stunden zurückliegt.
• Wir werden zunächst immer montags und mittwochs in der Regel zu Beginn der 1. Stunde
Selbsttestung per COVID-19-Schnelltest durchführen.
• Um die oben beschriebenen Vorgaben erfüllen zu können, müssen wir den Impfstatus aller
Schülerinnen und Schüler erfassen. Bitte geben Sie Ihrem Kind am ersten Schultag den
entsprechenden Nachweis mit (gelbes Impfheft oder digitaler Impfausweis auf dem Smartphone).

Quarantäne bzw. häusliche Absonderung
• Die Pflicht zur häuslichen Absonderung gilt lediglich für positiv Getestete.
• Wird ein Schüler positiv auf das Corona-Virus getestet, gilt für dessen Klasse/Lerngruppe für die
Dauer von fünf Schultagen die Verpflichtung zur täglichen Testung.

Präsenzpflicht
Eine wichtige Neuerung ist, dass eine Abmeldung vom Präsenzunterricht, die bisher ohne Angabe von
Gründen erfolgen konnte, nur noch mit ärztlicher Bescheinigung über das Vorliegen eines schwerwiegenden
Grundes möglich ist.

Datenerfassung in der Mensa
Aufgrund der aktuell geltenden Corona Verordnung des Landes Baden-Württemberg ist es verpflichtend, die
Daten der Kinder, die sich in Schulmensen zu Mittagessen aufhalten, zur Kontaktverfolgung zu erfassen. Die
Stadt Schorndorf hat gemeinsam mit dem Betreiber der Mensa entschieden, dass in den Schorndorfer
Mensen zum ´Check In´ die Luca-App angeboten wird. Dabei wird der persönliche QR Code an der
Eingangstüre vom Personal gescannt, die verschlüsselten Daten werden nach 4 Wochen automatisch
gelöscht. Für Schülerinnen und Schüler die keine Luca-App vorweisen können, stellt die Stadt
Schlüsselanhänger mit QR Code zur Verfügung, die in den ersten beiden Schulwochen den Sekretariaten der
Schulen geliefert werden. Dieser Schlüsselanhänger wird zuhause personalisiert und kann dann ebenfalls
gescannt werden.

Oktober:

Ab Montag 18. Oktober gilt für Baden-Württemberg eine Lockerung der Maskenpflicht an Schulen.
Die vorsichtige Lockerung der Maskenpflicht gilt dabei nur, wenn die Schülerinnen und Schüler am Platz sitzen. Auf den Begegnungsflächen in den Gebäuden bleibt sie unabhängig von der generellen Infektionsstufe bestehen.

Selbstverständlich bleibt es  den Schülerinnen und Schülern vorbehalten, auch am Platz im Klassenzimmer Maske zu tragen.

November:

Corona-Warnstufe "Rot" erreicht. Aus dem Elternbrief von Schulleiter Marcus Vornhusen:

Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,

das Kultusministerium informiert über den Eintritt des Landes Baden-Württemberg in die Alarmstufe, der aufgrund des sehr dynamischen Infektionsgeschehens nach Einschätzung des Landesgesundheitsamts in den kommenden Tagen bevorstehen wird:

„Für den Schulbetrieb bedeutet dies, dass ab dem Eintritt der Alarmstufe die Maskenpflicht in allen Schulen auch in den Unterrichts- und Betreuungsräumen wieder gelten wird. Die Regelungen sind Ihnen aus der Zeit vor dem 18. Oktober bereits vertraut. So
gelten auch weiterhin die Ausnahmen von der Maskenpflicht, die in § 2 Absatz 3 der
CoronaVO Schule genannt sind:

- im fachpraktischen Sportunterricht,

- im Unterricht in Gesang und mit Blasinstrumenten sowie bei entsprechenden 

  außerunterrichtlichen Angeboten, sofern die Vorgaben des § 4 Absatz 2 eingehalten werden,

- in Zwischen- und Abschlussprüfungen, sofern der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen

  den Personen eingehalten wird,

- bei der Nahrungsaufnahme (Essen und Trinken),

- in den Pausenzeiten außerhalb der Gebäude und

- für Schwangere, die aufgrund Gefährdungsbeurteilung nach Mutterschutzgesetz im Unterricht

  eingesetzt werden oder am Unterricht teilnehmen können, sofern der Abstand von 1,5 Metern zu

  allen Personen sicher eingehalten werden kann.

Weitere Einschränkungen des Schulbetriebs sind nach der Corona-Verordnung Schule mit dem Eintritt in die Alarmstufe nicht verbunden. Insbesondere gilt für den Zutritt zur Schule auch weiterhin die 3G-Regelung, d.h. nicht immunisierte Personen benötigen als Testnachweis einen negativen Antigen-Schnelltest.

2022

Januar:

Vorgaben zur Absonderungspflicht von positiv getesteten Personen, Haushaltsangehörigen und engen Kontaktpersonen.    

Ausstellung "Wasser für alle" in der Aula des Burg-Gymnasiums.

Februar:

Wegen der Coronapandemie gibt es Viertklässler und deren Eltern wieder keinen Tag der offenen Tür, sondern einen Onlineinformationsabend sowie eine 3D-Führung durch das Schulhaus mit Videoclips der Fachschaften und der Gremien an der Schule.   

März:

Nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine startet das BG die Aktion „Das BG hilft mit!“ – Mit diesem Aufruf sind die BG-Schülerinnen und Schüler eingeladen, mit selbstgepackten Päckchen ihre Solidarität mit den Kriegsflüchtlingen zu zeigen. Über 200 Päckchen kamen somit zusammen.                 

April: 

Am Montag, 4. April wird landesweit die Maskenpflicht an Schulen aufgehoben. Die zweimalige Testung pro Woche bleibt bestehen.     

Mai:

"Musik und mehr" - endlich wieder eine Liveveranstaltung nach den vielen Coronabeschränkungen!

Chordarbietungen, Klassengesang, ein fetziges Orchester zu Mark Forster-Musik, Rezitationen, Bodenturnen, Schattentheater, Rope-Skipping, Lehrereinlagen, klassische Musik, selbstgeschriebene Musik und nicht zu vergessen eine gute Bewirtung.        

Juli:

UNESCO-Projkettage und UNESCO-Schulfest

zum Thema:  "Transformation konkret" werden 45 Workshops zur Wahl abgeboten.

September:

Das BG gewinnt die Teamwertung bei der Aktion Stadtradeln sehr klar!

Das BG nimmt erstmals am "Jugendbegleiterprogramm Baden-Württemberg teil. Dabei können außerunterrichtliche Bildungs- und Betreuungsangebote realisiert werden. In Baden-Württemberg sind Jugendbegleiterinnen und Jugendbegleiter mit ihrem Engagement ein wichtiger Bestandteil in der Ganztagsbildung. Die thematische Vielfalt der Bildungsangebote an Jugendbegleiter-Schulen ist weit gefächert.

Oktober:

Nach wie vor spielt an der Schule Corona eine Rolle. Die Schule hat für jede Schülerin und jeden Schüler vier Schnelltests erhalten und gibt diese aus.

Ein wichtiger Baustein des neu überarbeiteten Sozialcurriculums am BG wird in Zukunft Lions Quest sein. Um Lions Quest als Klassenlehrkraft (bzw. Fachlehrkraft) richtig einsetzen zu können, wurde nun zu Beginn des Schuljahres ca. ein Drittel des Kollegiums fortgebildet, um in Zukunft  Lebenskompetenzen von Kinder und Jugendlichen besser fördern zu können. Dabei hilft Lions-Quest! Als Lebenskompetenz- und Präventionsprogramm fördert es zielgerichtet und nachhaltig junge Menschen zwischen 10 und 21 Jahren: Lions-Quest stärkt die Resilienz und wirkt sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung aus. Das Programm verbessert die Lebens- und Sozialkompetenzen und vermittelt darüber hinaus Demokratieverständnis und interkulturelle Kompetenz. Davon profitiert das gesamte Klassen- und Schulklima.

Dezember:

Altpapieraktion des UNESCO-AK. Der monatliche Kopierverbrauch am BG liegt bei etwa 5m Höhe übereinandergestapelter A4-Blätter! Das ist zu viel. Aufforderung an die Lehrerinnen und Lehrer weniger zu kopieren. Zudem werden aus dem gewinn beim Spardabankwettbewerb für jedes Klassenzimmer Holzkisten für das Sammeln von Altpapier eingeführt. Die Entsorgung läuft über eine zentrale Papiertonne im Schulhaus.

Am BG gibt es wieder eine Schülerbücherei! Frau Haas und ihr Team können zum Start gut 1000 Kinder- und Jugendbücher anbieten.

2023

Februar:

Bei der "Fair works-Aktion" am BG haben ca. 100 Schülerinnen und Schüler an einem freien Unterrichtstag gearbeitet (pädagogischer Tag für die Leherinnen und Lehrer) und ihren Lohn in Höhe von 3475€ zugunsten der Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei gespendet.

Ghanaaustausch mit 8 Schülerinnen und Schülern und Schülern sowie einer Kollegin und eines Kollegen für knapp zwei Wochen. Es wird die Partnerschule in Ghana besucht. Thema des Austauschs ist das Nachhaltigkeitsziel 15  der Vereinten Nationen - Leben an Land.

März:

"soirée française" am BG mit einem bunten Unterhaltungs- und Informationsprogramm französischen Spezialitäten anlässlich des 60. Jahrestages dees deutsch-französischen  Freundschaftsvertrages.

Nach der einseitigen Kündigung des Parisaustauschs durch das Collège Montgolfier in Paris, hat das BG mit dem Collège Montgolfier und dem dortigen Deutschlehrer Pierre Emanuel Fromageot einen neuen Austausch für die Klassenstufe 7 organisiert.

Juni:

Astrophysiker Joseph Gassner führt die Jahrgangsstufe 1 in seinem Vortrag in die faszinierende Welt der Astronomie ein und lehrt die grundlegenden Prinzipien des Universums zu verstehen.

Juli:

Aufführung Alice im Wunderland unter Leitung der neuen Theaterlehrerin Susana Costa.

Nach langer Zeit unternahmen die Lateinschüler/innen der Klasse 10 in diesem Jahr wieder eine Fachexkursion in das Rom des Nordens – nach Trier.

September:

Rückaustausch Ghana. Für knapp 2 Wochen sind insgesamt 10 Personen aus Ghana zu Gast am BG.

Das BG verteidigt seinen Titel in der Teamwertung beim Stadtradeln.

Oktober:

Das Burg-Gymnasium als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und UNESCO-Projektschule hat  in einer Veranstaltung mit dem Lied „Blowing in the wind“ der Schulband, einer kurzen Ansprache einer Schülerin und des Schulleiters, dem Auslegen des Davidsterns sowie einer Gedenkminute Solidarität und Mitgefühl mit Israel und den Menschen dort und den vielen die ihr Leben verloren haben oder als Geisel genommen wurden gezeigt. Es wird auch den zivilen Opfern unter der Bevölkerung des Gazastreifens gedacht.

Am 27.10. kam es bereits vor Unterrichtsbeginn zu einer Gefährdungslage/Bombendrohung am Burg-Gymnasium. Dank des umsichtigen Eingreifens des Krisenteams des BG und des raschen Erscheinens der Einsatzkräfte an der Schule konnte die Schülerschaft mit den Lehrkräften auf den Schorndorfer Marktplatz gebracht werden. In der Folge wurde wegen des anhaltenden Regens das Schorndorfer Rathaus und dankenswerterweise auch die evangelische Stadtkirche als Rückzugsort für die Schülerschaft und das betreuende Kollegium zur Verfügung gestellt.

Dezember:

Großes Weihnachtskonzert des BG in der Stadtkirche unter Einbeziehung verschiedener Gruppen (Chöre, Orchester, Theater- und Foto-AG).

Traditionelles Ehemaligenturnier mit anschließender gemütlichen Hocketse in der Aula des BG.

2024

Datenschutzeinstellungen

Bitte wählen, welche Daten diese Seite verarbeiten darf:

Unter Datenschutz können diese Einstellungen jederzeit geändert werden und weitere Datenschutzinformationen ingesehen werden.

Einwilligung A erteilen Einwilligung B erteilen Einwilligungen A und B erteilen Keine Einwilligung erteilen Alle Datenschutzhinweise